H2: HammStars verlieren auswärts gegen die RE Baskets Schwelm 61:67
Am vergangenen Wochenende trat unsere Reserve in Schwelm gegen die RE Baskets an. Nicht allein die unglückliche Niederlage schmerzte, sondern viel mehr die Verletzung von Center Christopher Rohrgaß, der im letzten Viertel beim Hinfallen das Knie eines Gegenspielers gegen den Hinterkopf bekam und mit einer schweren Gehirnerschütterung ins Krankenhaus transportiert werden musste.
Wieder mit dabei war nach einer dreiwöchigen Verletzungspause und entsprechendem Trainingsrückstand Vladimir Kitanovski und auch Mika Assor schaffte es gerade noch rechtzeitig vom Flughafen zum Team. Trainer Obradovic musste allerdings auf Osiris Atisso aus privaten Gründen verzichten.
Unsere Jungs starteten ordentlich ins Spiel. Schnell wurde aber erkennbar, dass der Spielplan mit den Anweisungen für die Verteidigung teilweise nicht befolgt wurde. Die gegnerischen Spieler wurden nicht gestoppt und so verwunderte es nicht, dass trotz Kampfgeist die HammStars in den ersten 3 Vierteln hinten lagen, auch wenn es gute Phasen wie 6 Punkte von Tim hintereinander gab. Es fehlten einfache Punkte aus Fastbreaks und die Dreierquote ließ auch zu wünschen übrig. Ömer und Vlad nahmen dann das Ruder an sich und verhalfen dem Team im letzten Viertel zu einer knappen Führung. Missverständnisse in der Abwehr und einfache Punkte des Gegners machten den Vorsprung aber wieder zunichte, dazu kam dann noch kurz vor Schluss die Verletzung von Christopher. Danach lief bei unserem Team nichts mehr zusammen und das Spiel ging mit 61:67 verloren.
Coach Aki Obradovic sagte nach dem Spiel: „Uns hat die Verletzung von Christopher am Ende völlig aus dem Konzept gebracht. Das Team und ich wünschen ihm gute Besserung und baldige Entlassung aus dem Krankenhaus. Zum Spiel ist zu sagen, dass wir kein gutes Teamplay hatten und uns die gemeinsamen Trainingseinheiten gefehlt haben. Die Jungs haben im Rahmen der Möglichkeiten alles gegeben und gekämpft. Für das kommende Spiel müssen wir zusammen im Training die Fehler aufarbeiten und uns auf den nächsten Gegner einstellen.“