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Löwenhöhle für die Hamster wie zugenagelt

Löwenhöhle für die Hamster wie zugenagelt

Herten gewinnt zuhause gegen die HammStars mit 78:54 (22:10 / 23:18 / 16:15 / 17:11)

Nichts zu holen gab es gestern Abend für unsere 1. Herren bei den Hertener Löwen. Beide Teams waren ähnlich verletzungsdezimiert angetreten und auch die bis dahin erzielten Siege (jeweils 7) hätten ein ausgeglichenes Spiel erwarten lassen. Zu dem kam es aber nicht, weil unsere Jungs nicht ihren besten Tag erwischten. Schon im ersten Viertel machten die Löwen klar, wer der Hausherr ist. Lediglich Aki Obradovic (10 pts., 8 Reb.) lieferte eine akzeptable Leistung ab. Die anderen Spieler blieben weit unter ihren Möglichkeiten. Selbst Punktegarant Kofi Gyamfi fand nicht seinen üblichen Zug zum Korb und konnte nur 10 Treffer beisteuern. Auch die Dreierquote mit 10% (2 von 20 Versuchen) war indiskutabel – ein Tag zum Vergessen für die HammStars-Offense.

Dementsprechend kritisch äußerte sich Headcoach Rosic nach dem Spiel. „Was soll ich dazu sagen. Wenn wir als Team eine Effizienz von nur 37 erreichen, ist eigentlich jeder Kommentar überflüssig.“

Herten hingegen bestritt das Spiel mit nahezu nur 6 Spielern und erzielte dabei eine Effizienz von 96. Die beiden Löwen-Topscorer Wright und Jetullahi lieferten auch gestern wieder ihr Spiel ab und holten mehr als die Hälfte aller Treffer für ihr Team.

„Ich hätte mir viel mehr Kampfgeist von meinem Team gewünscht“, so Rosic. „Defensiv lief es nicht so schlecht, aber im Angriff ging viel zu wenig. Ich habe Verständnis dafür, dass wir uns wegen der Ausfälle in der Woche nicht optimal vorbereiten konnten, aber mir hat mehr Einsatz gefehlt. Es ist gut, dass wir jetzt erst einmal Pause haben und sich alle regenerieren können.“

HammStars (pts.): Osiris Atysso, Ronay Tymm, Kofi Gyamfi 10, Marcel Kirsch 3, Jascal Knörig 6, John Saigge 7, Aki Obradovic 10, Edu Eduardo 9, Johannes Heiken 9

Foto: Archiv