Wenn es eine Konstante im Hammer Basketball gibt, dann ist es wohl Klaus Langenhorst. Er ist einer, der Basketball nicht nur gespielt und gepfiffen, sondern auch organisiert, gestaltet und getragen hat – über Jahrzehnte hinweg. Ein Mann mit unendlich viel Erfahrung, einer enormen Portion Verantwortungsbewusstsein und der Bereitschaft, immer wieder anzupacken, wo Hilfe gebraucht wird. Ohne viel Aufhebens, aber mit Wirkung.
Sein Weg in den Basketball begann – wie so viele gute Geschichten – eher zufällig. Mit 17 wurde er von einem Freund zum Fußball eingeladen. Doch gespielt wurde zunächst Basketball. Und es blieb dabei. Klaus war groß – und wurde prompt mitgenommen zu einem Austauschspiel in England. So spielte er fortan für Schulmannschaft, Verein und Kreisauswahl – alles mit den gleichen Teamkameraden, Basketball als neue Leidenschaft.
Es folgten Studium und sportliche Stationen beim VBC Paderborn (heute Paderborn Baskets), beim BC70 Soest und schließlich – mit seiner Lehrerstelle in Hamm – der Wechsel zum TuS 59 Hamm. Dort übernahm Klaus nicht nur Verantwortung auf dem Feld, sondern sehr schnell auch daneben: als Geschäftsführer, Schiedsrichter, Trainer und Abteilungsleiter. Als 1988 der Spruch fiel „Der beste Schiedsrichter des Kreises muss auch Kreisschiedsrichterwart sein“, sagte Klaus nicht nein – und übernahm das Amt für ganze 13 Jahre.
Auch als Spielleiter der Kreisliga, als Ansprechpartner für den Verband und als „Techniker im Hintergrund“ im TeamSL-System ist er heute nicht wegzudenken. Spielpläne erstellen, Trainingszeiten koordinieren, Passanträge bearbeiten, Fotos stempeln, Hallenzeiten buchen – all das läuft irgendwo durch seine Hände. Selbstverständlich ehrenamtlich. Wenn jemand den Überblick über das System hat, dann Klaus. Und wenn’s brennt, ist er da.
Seine neue Rolle bei den HammStars begann 2016. Damals noch ohne feste Funktion im Verein, wurde er von Andreas Biermann angesprochen – und konnte mit seiner Expertise sofort überzeugen. Seitdem ist Klaus wieder voll im Einsatz: als Verbindungsglied zu WBV und DBB, als Schiedsrichterbetreuer bei Heimspielen der Regionalliga und – ab der kommenden Saison – auch als Beurteiler und Mentor für junge Schiedsrichter.
Wir sagen: Danke, Klaus! Für all die Stunden, die oft im Verborgenen stattfinden. Für die Geduld mit dem System, mit Anträgen, mit Deadlines. Für das jahrzehntelange Engagement. Und für das, was du vorlebst: Leidenschaft für den Sport, die weit über das Spielfeld hinausgeht.
Ein Projekt wie die HammStars funktioniert nur, wenn Menschen wie Klaus im Hintergrund mit vollem Einsatz dabei sind. Wer Lust hat, Teil dieses Teams hinter dem Team zu werden, ist bei uns herzlich willkommen. Denn: Es lohnt sich. Hier entsteht Gemeinschaft – echte Teamarbeit, bei der man nicht nur mit anpackt, sondern auch neue Kontakte und Freundschaften knüpft. Die HammStars-Familie lebt vom Miteinander – auf dem Feld und daneben.
Das Bild zeigt Klaus als Aushilfs-SR zu Studentenzeiten…